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MINT-Lehrkräfte von morgen
Stipendienprogramm FundaMINT
seit 2013
700.000 Euro pro Jahr
Projektleiter
Juliane Heyer
Dietmar Schnelle
Dr. Gudrun TegederDie Lehrkraft als Lerncoach oder Escape Games im MINT-Unterricht – diese und weitere Themen standen 2022 auf dem Programm der Stiftung für ihre FundaMINT-Stipendiatinnen und -Stipendiaten. Nach zwei Jahren rein digitalen Austauschs konnten die angehenden MINT-Lehrkräfte dazu endlich wieder beim Jahrestreffen und bei Seminaren persönlich zusammenkommen. Das Ziel der Veranstaltungen: neue Inhalte und Ansätze entdecken und ausprobieren, die für den Lehrberuf schon heute und in Zukunft bedeutsam sind, aber längst noch nicht überall im Studium vorkommen.
Das Stipendienprogramm FundaMINT richtet sich an Lehramtsstudierende, Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen für die Fächer Mathematik, Physik, Informatik, Technik oder Chemie. Die Telekom-Stiftung möchte damit angehende MINT-Lehrkräfte unterstützen, die offen für neue Impulse sind und auch selbst Veränderungen anstoßen wollen. Neben finanzieller Unterstützung macht sie den Stipendiatinnen und Stipendiaten vor allem ein umfangreiches Zusatzangebot mit Workshops, Trainings und Seminaren.
Das Programm, in dem die Vector Stiftung als Partnerin mitwirkt, läuft aus. Im Jahr 2021 wurde der letzte Jahrgang aufgenommen, der noch bis 2023 begleitet wird.
Mit dem Klaus-Kinkel-Stipendium, seit 2016 Teil von FundaMINT, haben im vergangenen Jahr zwei Stipendiatinnen für einige Monate an Schulen im polnischen Opole hospitiert. Dieses zusätzliche Angebot zum regulären FundaMINT-Programm macht die Stiftung in Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen. Seit dem Start haben 22 FundaMINT-Stipendiaten und -Stipendiatinnen auf diese Weise Erfahrungen in Schulen ausgewählter Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas sammeln können.
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Fotos: Focke Strangmann
© 2024 Deutsche Telekom Stiftung