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Das Wahlpflichtfach hat sich mittlerweile an 106 Schulen etabliert.
Lust aufTechnik
Junior-Ingenieur-Akademie
seit 2005
Ø 275.000 Euro pro Jahr
Projektleiterin
Sandra HeidemannDie Junior-Ingenieur-Akademie ist eines der Leuchtturmprogramme der Deutsche Telekom Stiftung. Schüler der gymnasialen Mittelstufe erhalten in diesen Kursen spannende Einblicke in die Welt von Naturwissenschaft und Technik – motivierend, ideenreich und konsequent praxisnah. Jede Schule, die Teil des Programms wird, bietet die Junior-Ingenieur-Akademie, kurz JIA, als zweijähriges Wahlpflichtfach an. Dabei arbeitet sie eng mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder Unternehmen in ihrer Region zusammen. Inzwischen sind deutschlandweit mehr als 100 Schulen mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft an dem Modell beteiligt. Auch im Ausland gibt es bereits vereinzelt JIA-Angebote.
Damit das Netz aus Schulen mit guter Technikbildung in Deutschland größer und dichter wird, sucht die Telekom-Stiftung jedes Jahr neue Partner. Im Schuljahr 2021/2022 kamen die vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland getragene Christopherusschule in Rostock sowie das Gymnasium Franziskaneum in Meißen hinzu. Bis Mitte Januar 2022 konnten sich weitere Schulen aus ausgewählten Bundesländern bewerben, die das JIA-Modell dauerhaft in ihr Lehrangebot einbauen wollen. Die Schulen mit den besten Konzepten werden auf der nächsten Jahrestagung der Junior-Ingenieur-Akademien offiziell ins Netzwerk aufgenommen. Die Veranstaltung findet Anfang Mai 2022 in Heilbronn statt.
Um möglichst vielen Schulen die Möglichkeit zu geben, Technikprojekte in ihren Fachunterricht zu integrieren, entwickelt die Telekom-Stiftung mit Lehrkräften aus ganz Deutschland Unterrichtseinheiten und Arbeitsmaterialien. Die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien (GPI) hat diese digitalen Bildungsmedien im Juli 2021 als besonders hochwertig eingestuft und mit dem Comenius-EduMedia-Siegel ausgezeichnet.
Eindrücke aus der Junior-Ingenieur-Akademie Kaiserslautern
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Foto: Cindy Albrecht/dieth+schröder fotografie
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