Unter­stützerauf demBildungs­weg

Wer kann Kindern und Jugendlichen auf ihren Bildungswegen begleitend zur Seite stehen? Was brauchen diese Lernbegleiter für erfolgreiche pädagogische Arbeit und wie können sie miteinander zum Wohl der jungen Menschen agieren? Diesen Fragen geht die Telekom-Stiftung in ihrem zweiten Whitepaper „Gute Lernbegleitung“ auf den Grund. Die im Juni 2021 veröffentlichte Publikation erhält Informationen dazu, was die Stiftung unter Lernbegleitung versteht, wer Lernbegleiter sein kann und worauf es ankommt, damit möglichst alle Kinder und Jugendlichen gut begleitet lernen können.

Bei der Betrachtung des Themas geht die Stiftung von ihrer Vision eines Bildungs-Ökosystems aus, in dem verschiedene Bildungsorte sinnvoll und ihren jeweiligen Stärken entsprechend zusammenwirken. Denn junge Menschen lernen nicht nur in der Schule, sondern auch an vielen anderen Orten wie Bibliotheken, Jugendhäuser oder Museen. Überall dort arbeiten Erwachsene, die junge Menschen dabei unterstützen, Fachkenntnisse zu erwerben, aber auch Kompetenzen wie Urteilsvermögen, Entscheidungskraft oder Verantwortungsbewusstsein. Sie alle müssen sich als Lernbegleiter und Partner in einem Prozess begreifen, in dem die Lernenden die zentralen Akteure sind. Das Papier geht konkret auf die Lernbegleiter in Schulen, in der Kinder- und Jugendarbeit, in Bibliotheken, in Museen und Science Centern, in Schülerlaboren und Makerspaces ein. Auch die Rolle der Eltern wird angesprochen.

Die Stiftung legt in dem Papier die aus ihrer Sicht wesentlichen Grundlagen für gute Lernbegleitung fest und empfiehlt vor allem Kooperationen aller Akteure, die vor Ort in den Kommunen Verantwortung für Bildung tragen.