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Position
Stellvertretende Vorsitzende der Deutsche Telekom Stiftung
Die Deutsche Telekom Stiftung hat es immer als ihre Aufgabe verstanden, nicht nur Bildungsprojekte in der Praxis umzusetzen, sondern auch zum Wissensfortschritt in der Bildung beizutragen. Dazu beauftragen wir wissenschaftliche Studien und repräsentative Umfragen in für uns interessanten Teilgebieten der Bildung. Hochschulen, Bildungs- und Meinungsforscher sind unsere Partner, wenn es darum geht, tiefergehende Erkenntnisse zu erwerben und dann der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es dabei, nicht nur grundlegende Informationen für die eigene Arbeit zu gewinnen, sondern auch, sich als „Anwalt“ für Themen und Zielgruppen zu positionieren.
Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Begleitung der meisten Programme und Projekte von jeher ein wesentliches Merkmal der Stiftungsarbeit. Renommierte Bildungsforscher, Fachdidaktiker oder Medienpädagogen konzipieren, leiten, unterstützen oder evaluieren die Vorhaben der Telekom-Stiftung. Vor allem die Evaluationen helfen uns dabei, die Wirkung bestimmter Maßnahmen zu prüfen oder Projekte noch besser auf die Zielgruppen zuzuschneiden. Derzeit geschieht das zum Beispiel in der Junior-Ingenieur-Akademie.
Unsere Partner arbeiten auf dem aktuellsten Stand von Wissenschaft und Forschung oder tragen selbst dazu bei, neues Wissen zu generieren. Deutlich wird das bei der wissenschaftlichen Weiterentwicklung von Lehr-/Lernkonzepten. So beschäftigen sich im Projekt Zukunft des MINT-Lernens fünf Hochschulen mit der Frage, wie MINT-Unterricht in der zunehmend digitalisierten Welt aussehen kann. Sie erarbeiten Ideen, die dann in die Lehreraus- und -fortbildung der Zukunft einfließen – ein in dieser Form sicherlich besonderer und wegweisender Verbund, dessen forschungsbasierte Angebote die Bildungslandschaft bereichern und vor allem auch verändern werden. In diesem wie in anderen derartigen Vorhaben nutzen wir agile Ansätze, die anwendungs- und erkenntnisorientierte Forschung verknüpfen. Und dort, wo es uns sinnvoll erscheint, blicken wir auch über den nationalen Tellerrand.
Schließlich gibt es überall auf der Welt Wissen, das in Zukunft zählt.