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Was Jugendliche sich für die Bildung wünschen
Jugend-Zukunftskonferenz und Positionspapier zur Zukunft des Lernens
100.000 Euro
Projektleitung
Dietmar SchnelleWofür sollen wir lernen, was sollen wir lernen und wie und wo können wir das am besten tun? Diesen Fragen sind Jugendliche auf Einladung der Deutsche Telekom Stiftung gemeinsam mit dem Fields Institute nachgegangen: Im April 2023 trafen sich 14- bis 17-Jährige aus ganz Deutschland zur Jugend-Zukunftskonferenz in Berlin, um ihre Erfahrungen, Wünsche und Ideen zur Zukunft der Bildung zu teilen und zu diskutieren.
Ausgangspunkt bildete die Kurzstudie „Zukunft der Bildung aus der Sicht Jugendlicher“ des Fields Institute 2021 im Auftrag der Telekom-Stiftung. Ihre Ergebnisse haben die Jugendlichen in einem eigenen Positionspapier zusammengestellt. Darin bekennen sie sich zu Schule als zentralem Lernort, fordern aber, diese zu einem Gemeinschaftsort zu wandeln, der sich der Lebenswelt viel stärker öffnet. Um zu lernen, das eigene Leben und die Gesellschaft eigenverantwortlich zu gestalten, brauchten sie, so die Jugendlichen, mehr lebenspraktische Fertigkeiten und Fähigkeiten wie kritisches Denken und Problemlösungskompetenzen. Neben stärker erfahrungsorientiertem Lernen wünschen sie sich ein freieres und stärker selbstorganisiertes Lernen. Das Positionspapier konnte die Telekom-Stiftung unter anderem beim Nationalen Bildungsforum in Wittenberg im September 2023 einbringen.Lesen Sie auch …
Foto: Norbert Ittermann
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