Bildungschancen
Gerade Kinder und Jugendliche, die sich in der Schule schwer tun, macht die „Ich kann was!“-Initiative stark. Und das seit acht Jahren sehr erfolgreich. Anfang 2017 übernahm die Deutsche Telekom Stiftung die Initiative des Telekom-Konzerns.
Bild im Hintergrund
Die können was: In den Medienwerkstätten der Initiative „Ich kann was!“ zeigen Kinder und Jugendliche, was in ihnen steckt.
Wie baue ich aus Gummibärchen und einem Microcontroller ein Klavier? Wie entwickele ich Computerspiele mit der Programmiersprache Scratch? Antworten darauf gibt es in den Medienwerkstätten von „Ich kann was!“. Dort werden seit November vergangenen Jahres „konkrete Erfahrungen gesammelt, wie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit digitale Kompetenzen vermittelt werden können“, sagt Professor Wolfgang Schuster, Vorsitzender der Stiftung. Erprobt werden Module zu Themen wie „Making & Repair“, „Computer, Internet & Social Media“, „Foto & Film“ oder „Programmieren & Robotik“. Vier Berliner Kinder- und Jugendhäuser sind am Pilotprojekt beteiligt.
Perspektiven für junge Menschen
Bislang unterstützte die Telekom-Stiftung vor allem Projekte in Kitas, Schulen und Hochschulen. Nun werden über die „Ich kann was!“-Initiative auch Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit gefördert. Anfang 2017 hat die Stiftung die Initiative von der Deutschen Telekom übernommen. „,Ich kann was!‘ ist eines unserer erfolgreichsten Vorhaben im Bereich Corporate Responsibility“, sagt der Konzern-Vorstandsvorsitzende, Timotheus Höttges. Mehr als 1.100 Einrichtungen und 75.000 Kinder und Jugendliche hat die Initiative in den vergangenen acht Jahren erreicht. Unterstützt hat sie vor allem Projekte und Einrichtungen, die junge Menschen aus einem sozial schwierigen Umfeld ermutigen, zu zeigen, was in ihnen steckt. „Gerade dort docken häufig Kinder und Jugendliche an, die sich in der Schule schwer tun“, sagt Professor Wolfgang Schuster.
Bislang unterstützte die Telekom-Stiftung vor allem Projekte in Kitas, Schulen und Hochschulen. Nun werden über die „Ich kann was!“-Initiative auch Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit gefördert. Anfang 2017 hat die Stiftung die Initiative von der Deutschen Telekom übernommen. „,Ich kann was!‘ ist eines unserer erfolgreichsten Vorhaben im Bereich Corporate Responsibility“, sagt der Konzern-Vorstandsvorsitzende, Timotheus Höttges. Mehr als 1.100 Einrichtungen und 75.000 Kinder und Jugendliche hat die Initiative in den vergangenen acht Jahren erreicht. Unterstützt hat sie vor allem Projekte und Einrichtungen, die junge Menschen aus einem sozial schwierigen Umfeld ermutigen, zu zeigen, was in ihnen steckt. „Gerade dort docken häufig Kinder und Jugendliche an, die sich in der Schule schwer tun“, sagt Professor Wolfgang Schuster. Die Erfahrungen aus den Medienwerkstätten flossen direkt in die neue Ausschreibung der Initiative ein, die der zunehmenden Digitalisierung Rechnung trägt. „Schlüsselkompetenzen für die digitale Welt“ heißt das Motto des nunmehr neunten Wettbewerbs der Initiative, deren Ausrichter erstmals die Telekom-Stiftung ist. „Alle Kinder und Jugendlichen sollen eine Chance auf ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben in der digitalen Welt bekommen“, begründet Professor Wolfgang Schuster den neuen inhaltlichen Schwerpunkt. Bis Ende April 2017 konnten sich Einrichtungen aus ganz Deutschland bewerben, die junge Menschen darauf vorbereiten, kreativ, zugleich aber auch kritisch mit neuen Medien umzugehen. Einzelne Projekte fördert die Stiftung mit bis zu 10.000 Euro. Das Alter der Kinder und Jugendlichen in den geförderten Projekten hat sie erweitert: Es liegt jetzt zwischen 9 und 16 Jahren.
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